Ausstellung des Museums Schloss Doberlug erhält Leihgaben der HIL GmbH
Unter dem Titel „Acht Wochen eines Jahres. Die NVA im Schloss Doberlug“ öffnet am 17. April eine neue Sonderausstellung im Museum Schloss Doberlug ihre Türen. Sie thematisiert die militärische Nutzung des Schlosses ab 1945 bis 1989. Der Ausstellungstitel steht dabei für den Zeitraum, den Reservisten des Militärtransportwesens der DDR im Schloss verbrachten und ist einem Kurzfilm über den Reservistendienst entnommen.
Große Resonanz zeigte ein Aufruf, der im Vorfeld der Ausstellung vom Museumsteam gestartet wurde und zahlreiche Sachzeugen der NVA-Zeit zutage förderte. Unterstützung erhält das Museum so unter anderem von der Heeresinstandsetzungslogistik GmbH Werk Doberlug-Kirchhain, die historische optische Geräte zu der Präsentation beisteuern wird. Im Bild Werkleiter Peter Beuckmann, Dr. Torsten Lehmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Museums, und Gabriele Böhme, Feinmechanikerin bei der HIL, mit einem Scherenfernrohr. Derartige Geräte kamen für Lehrzwecke in der Waffenmeisterschule der Kasernierten Volkspolizei zum Einsatz, die von 1950 bis 1953 im Schloss ansässig war. Foto: LKEE/Museumsverbund
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